Sicherheit und Komfort mit dem easydriver safetyre

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Reich SafeTyre – sicher, einfach und komfortabel

Durch Luftdrucksensoren an den Ventilen misst das Reich SafeTyre kontinuierlich den Luftdruck in den Wohnwagenreifen und meldet diese über Bluetooth an das Smartphone – so einfach die Theorie. Wie sich das SafeTyre in der Praxis verhält, hat Stefan von Happy Camping ausgiebig getestet. Hier fasst er seine Erfahrungen und Gedanken wieder einmal in Wort und natürlich auch Bild zusammen…

Unboxing Reich SafeTyre

Zunächst geht es also der kleinen Verpackung an den Kragen bzw. an die Pappe. Was wir im Inneren vorfinden:

  • 2 Sensoren
  • 2 Befestigungsstücke
  • 2 Batterien
  • 2 Sicherungsmuttern
  • Schraubenschlüssel zum Sichern
  • Anleitung
  • QR Codes zum Einrichten der Sensoren

Montage des Reich SafeTyre

Die Montage der beiden Sensoren des Reich SafeTyre ist tatsächlich denkbar einfach und selbst für einen Doppellinkshänder wie mich recht entspannt durchzuführen. Zunächst setzt Du die Batterien in die beiden Sensoren ein, achte hier bei auf die richtige Polung der Batterien.

Anschließend schliesst Du die Kappen wieder und ziehst sie mit dem beiliegenden Schlüssel fest, um die Sensoren wasserdicht zu halten und setzt noch jeweils einen der kleinen Plastikringe so an, dass die kleinen Zahnräder ineinander greifen. Diese Ringe sind wichtig, um im Nachgang die Sensoren wieder von den Ventilen schrauben zu können!

Nun bringst Du die beiden Reich SafeTyre Sensoren einfach an die Ventile Deiner Wohnwagenreifen und fixierst sie, in dem Du jeweils im Vorfeld aufgedrehten Muttern wieder so weit zurückdrehst, bis sie direkt an den Sensoren anliegen. Dafür nimmst Du einfach den beiliegenden Schraubenschlüssel.

Damit hast Du die praktische Arbeit bereits erledigt. Heureka.

Installieren und Einrichten der easydriver App

Zunächst lädst Du Dir die entsprechende App in Deinem Store herunter – sie steht bereit für iOs und Android Geräte.

Und jetzt geht es ans Einrichten – ganz easy und entspannt. Nach dem Start der App legst Du zunächst ein Nutzerkonto an, um die App auch vollumfänglich nutzen zu können.

Den folgenden Hinweisen stimme am besten zu – die Standortabfrage ist nötig für den Sonnenstandsanzeiger und auch die Ort / Wetteranzeige im Startbildschirm. Die Abfrage nach der Bluetooth Nutzung stimme auf jeden Fall zu – sie ist wichtig, um auch bei geschlossener App eine Warnung bei sinkendem Luftdruck zu erhalten.

Zunächst schauen wir auf die beiden kleinen Hilfsmittel in der Reich Safetyre App – dem Sonnenstand und der Wasserwaage. Beides hilft Dir ganz einfach beim guten Aufbau Deines Wohnwagens am Zielort. Immerhin möchte man sicherlich möglichst gerade stehen und schlafen und vielleicht achtet man auch auf den Verlauf der Sonne.

Wirklich relevant ist allerdings der eigentliche Sinn der App – und das ist neben der Moverfunktion (die wir hier natürlich ausser Acht lassen) selbstverständlich die Funktion der Luftdrucküberwachung.

Um diese zu gewährleisten, müssen wir nun zunächst die beiden neuen Sensoren mit Deinem Smartphone in Verbindung bringen. Und das funktioniert einfach und schnell – genau so wie ich es mag.

Als erstes tippst Du im Startbildschirm der App auf Reifendruck. Um weiterfahren zu können, musst Du zunächst ein Profil für Deinen Wohnwagen anlegen. Dazu klickst Du im Startbildschirm oben rechts auf das Menü Icon und kannst dann dein Fahrzeug einrichten. Ich habe lediglich einen Namen vergeben und den Fahrzeugtypen (Wohnwagen) und die Achselanzahl (eine) ausgewählt. Das reicht bereits, um die Funktion zu nutzen.

Nun kann es mit dem Koppeln losgehen. Klick auf die gewünschte Wohnwagenseite (rechts / links) und es erscheint das Kopplungsmenü. Hier kannst Du nun entweder die ID des entsprechenden Sensors eintippen oder aber (Tipp!) einfach den aufgedruckten QR Code auf dem Sensor mit dem Handy abscannen. Das geht super einfach und schnell. Binnen weniger Sekunden ist somit der erste Sensor des Reich Safetyre mit Deinem Smartphone gekoppelt. Dies wird von der App mit der entsprechenden Meldung bestätigt.

Nachdem Du diesen Vorgang natürlich auch für den zweiten Reich Safetyre Sensor wiederholt hast, gilt es nun, den richtigen und gewünschten Luftdruckbereich zu definieren. Oftmals findest Du den empfohlenen Luftdruck am Radlauf aufgedruckt, manchmal musst Du auch in der Anleitung des Wohnwagens nachschauen. Bei meinem Knaus Südwind beispielsweise steht der Druck dort abgedruckt.

Nun sollte im Display Deines Smartphones für beide Reifen der aktuelle Luftdruck und auch die Temperatur am Sensor angezeigt werden. Übrigens, die Reichweite der Bluetooth Übertragung reicht locker bis ins Zugfahrzeug…

Tritt nun während der Fahrt ein Luftdruckverlust auf, gibt die Reich Safetyre App akustisch und auch optisch Alarm. Und das auch bei geschlossener App – vorausgesetzt Du hast beim Einrichten die Bluetooth-Nutzung erlaubt. Wichtig ist, dass Du die App nicht komplett schliesst (bei Apple Geräten durch Wischen nach oben), sondern sie im Hintergrund aktiviert lässt!

Somit bist Du zukünftig bei Deinen Ausfahrten mit einer ordentlichen Portion passiver Sicherheit ausgestattet und kannst durch das Reich Safetyre System bei eventuell auftretenden Druckverlusten frühzeitig reagieren. Und dabei gilt – safety first!

Ich finde diesen kleinen Helfer super wichtig und durch die kleinen Gadgets in der App auch richtig praktisch. Denn nicht immer sieht man einem Wohnwagenreifen seinen wahren Zustand an, über die Jahre altern die Pneus ganz einfach und können somit zu einer nicht einzuschätzenden Gefahr bei der Fahrt in den Urlaub sein.

Dir wünschen wir auf jeden Fall immer eine gute Fahrt und dann tolle Urlaube. Und hoffen, dass Dir dieser kleine Artikel gefallen hat…

Liebe Grüße und bis zum nächsten mal.
Dein Stefan

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2 Kommentare

  1. Hallo,

    Muss jetzt Mal fragen hast du die Räder dann nochmal auswuchten lassen? Es müsste ja dann ein Gegengewicht noch dran oder ist das Unsinn?

    Wie sieht die Langzeiterfahrung aus?

    • Servus Daniel. Laut Aussage des Herstellers ist ein Auswuchten der Räder unnötig. Das nehme ich mal für bare Münze – und kann auf jeden Fall bestätigen, dass das Fahrverhalten sich nicht nachteilig verändert hat…

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