Eine Ode an das Camping.

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Eine Liebeserklärung

Ja, Wahnsinn. Da war ich doch wieder einmal auf meiner (ich muss es zugeben!) Lieblingsinsel Mallorca und die absolute Verwirrung machte sich breit… Nein, keine Sorge. Es lag nicht am Eimertrinkverhalten. Oder an der Bewölkung am Himmel. Oder gar sonstigen geistigen Umnachtungen.

Es lag ganz einfach an der Frage (auf die ich keine Antwort mehr finde): was hab ich daran jemals so sehr gemocht?

Dieses „daran“ ist einfach zu beschreiben: Bettenburgen. Hotelkomplexe. Betonwüsten. Enge schmutzige Strassen.

Dass wir uns bitte richtig verstehen. Ich liebe Mallorca. Ich liebe die endlose Weite am Cap Formentor. Wenn der Blick sich im verschmelzenden blauen des Himmels, des Horizontes und des Meeres verliert. Ich liebe die Menschen. Das Essen. Aber ich kann diese Hoteldinger nicht mehr leiden. Wenn man durch die Strassen von El Arena fährt. Oder Magaluf. Oder wo auch immer.

Aber eines – das mag ich nicht mehr. Das Urlaubsleben im Hotel. Und da kam es mir: ich muss meine Liebe zum Camping in ein Gedicht packen. Quasi in die Ode an das Camping. Und so soll es sein…

Eine Ode an das Camping

Happy Camping – ja, so heisst es hier.
Und diese Ode wird eine große Freude mir.
Es geht ums Camping und die Lust,
da bleibt schier gar kein Platz für Frust.

Ob am Wasser oder nah am Berg,
ob Du groß bist oder gar ein Zwerg.
Beim Camping sind wir alle cool,
selbst die Leute aus dem Städtchen Suhl.

Häng an den Tabbert oder auch den Knaus,
die Hauptsach´ es geht bald endlich wieder raus.
Dann geht´s nach Nord Süd Osten Westen,
die Freiheit ist halt doch am Besten.

Selbst die Fahrt ist große Freud´,
bei unserem Sticker schauen stets die Leut´.
Schon bald ist dann der Platz erreicht,
das Aufbauen fällt fast immer leicht.

Und hast Du Nöte oder Sorgen,
der Nachbar wird die Lösung rasch besorgen.
Schon ist sie da, die Urlaubszeit,
Langeweile macht sich dort dann niemals breit.

Tolle Menschen rechts und links,
Freunde finden, das geht flinks.
Der Platz hat 5 Stern oder ein.
egal, hier bleibt keiner lang allein.

Ins Hotel, da soll´n die ander´n laufen,
und sich quälen in gar großen Haufen.
Wir schlafen stets in unserm Bett,
denn dort ist es bekanntlich mehr als nett.

Abends rein oder morgens raus,
da beginnt ein jeder Tag gleich ohne Graus.
Doch nun, da soll es uns genügen,
wir genießen happy Camping stets in vollen Zügen.

Hach ja, Mallorca macht mich immer gleich ganz sentimental. Wieso gibt es dort eigentlich noch keinen Campingplatz? Ein Rätsel… 😉 Das kleine Gedicht hat Dir gefallen? Na, dann heisst es nun liken, teilen und erfreuen.

A propos, kennst Du eigentlich schon unsere Gos&NoGos auf dem Campingplatz? Manche sagen, sie wären ganz nett zu lesen. Was immer das auch heisst. Jetzt bin ich aber weg. Vorher sage ich aber: liebe Grüße!

Und – immer happy bleiben. Und oder so.

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