Akkurate Camper Spaghetti Bolognese

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Rezept Spaghetti Bolognese

Vielleicht träumst Du auch manchmal davon. Adria. Italien. Sonne & Meer. Dazu eine sensationelle Pizza oder vielleicht eine der legendären Pasta Kreationen. Doch wie, wenn nicht mit einer der berüchtigten Tütenlösungen der großen und bekannten Fertigessenanbieter. Aber schmecken die nach Italien? Nach Urlaub und Sonne und mehr? Naja – ein bisschen vielleicht. Aber Du willst richtig kochen. Frisch. Mit Gemüse. Und richtig Geschmack. Und genau dafür benötigst Du unser 1A superduperlecker Rezept für eine originale Camper Bolognese. Hier findest Du es…

Die Zutaten

Du benötigst für eine ca. 3-4 Personen Rollo folgende frischen Zutaten:

  • 1/3 Knollensellerie
  • 1 große Karotte
  • 2-3 Zehen Knoblauch
  • 1 große Zwiebel
  • 500 Gramm Rinderhack
  • Tomatenmark
  • 1 Dose Tomaten stückig mit Kräutern
  • 1 kleine Flasche Rotwein
  • Olivenöl
  • italienische Kräuter aus der Dose
  • Salz & Pfeffer
  • Brühepulver
  • 500 Gramm Spaghetti

Die Zubereitung

Zunächst geht es ans Vorbereiten. Gut Ding – und somit auch eine ordentliche Bolognese – braucht eine gute Vorbereitung. Ganz einfach. Also schneidest Du die Zwiebel, den Knoblauch, den Sellerie und die Karotte in kleine Stücke. Wenn das getan ist, darf der Spass beginnen. Und somit das richtige Kochen…

Du erhitzt einfach etwas Olivenöl in einem großen, weiten Topf und brätst das Hackfleisch unter Zugabe von etwas Salz und Pfeffer schön krümelig. Also richtig krümelig. Sobald das Hack fast nach Deinem Gusto ist, haust Du das geschnippelte Gemüse – hier erst mal nur die Zwiebel und den Knoblauch, dazu.

Zwischenzeitlich erhitzt Du ca. 1 Liter Wasser, um die Brühe anzusetzen. Ja, nun ist Multitasking gefragt…

Nach einigen wenigen Minuten (3-4) kommt die große Gemüsefamilien Zusammenfügung, die Karotte und der Sellerie kommen ebenfalls in den Topf. Schön umrühren. Mit Liebe. Und Leidenschaft. Aber das versteht sich ja von selbst.

Mit genau dieser Leidenschaft fügst Du nach einigen weiteren Minuten das Tomatenmark hinzu. Pi mal Daumen, ca. 2 Esslöffel sollten reichen. Nun brauchst Du Hitze. Im Herzen und vor allem im Topf. Denn genau dort darf alles bisherige ein wenig anrösten. Nicht schwarz. Aber eben doch so ein ganz bisschen. Sollte etwas leicht ansetzen ist es genau richtig. Denn das löst Du im wahrsten Sinne des Wortes mit etwas Rotwein, der jetzt seinen großen Auftritt hat.

Rezept Spaghetti BologneseNachdem der Vino Rosso etwas eingeköchelt wurde, dürfen die stickigen Tomaten die Bühne und somit den Topf betreten. Und damit alles auch so richtig gschmackig wird, würzt Du bitte genau jetzt mit den italienischen Kräutern. Weil – Italien – Kräuter – Bollo: das passt. Aber denke dran: sei etwas sparsamer mit den Gewürzen, da die Brühe noch dazu kommen darf – die natürlich auch einiges an Geschmack mit sich bringt.

Und damit genau dieser sich auch bis in die letzten Ecken Deines Topfes verteilen darf, benötigen wir nun vor allem eines – Zeit. Nachdem Du also die Brühe eingegossen hast, wirst Du vielleicht denken „Hilfe, das ist ja eine Bolle Suppe und keine Sauce…!“ Ganz ruhig weiter atmen. Die Zeit spielt für uns. In dieser köchelt die Bolognese entspannt vor sich und somit verdunstet auch die nicht erwünschte Flüssigkeit. Und das Gemüse wird vom harten in den etwas weicheren Zustand verbracht. Ganz genau so soll es sein.

Unterm Strich brauchst Du bzw. Deine Bolle ca. eine Stunde. Kurz bevor das Gemüse weich ist und die Konsistenz der Bolognese Sauce Deinen Vorstellungen entspricht, erhitzt Du in einem noch größeren Top ausreichend Wasser – mindestens 3-4 Liter. Und solltest Du noch etwas Brühe über haben, hau das mit dazu – Deine Geschmacksknospen werden es Dir danken. Dann noch – nachdem das Wasser kocht! – etwas Salz und Olivenöl dazu und nun dürfen die Spaghetti den heissen Tanz mit dem H2O beginnen.

Nach max. 10 weiteren Minuten ist es dann so weit. Zack. Pasta al dente. Eine selbstgemachte Bolognese Sauce. Dazu etwas grob gehobelten Parmesan. Ernsthaft – da wird doch jeder Italiener neidisch! Freu Dich auf einen unvergleichlichen Geschmack und auf eine glückliche Dame.

Und nun sagen wir – viel Spass beim Nachkochen und natürlich einen guten Appetit.

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