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Auf der Route 66 die pure Freiheit erleben… das steht wohl bei fast jedem Camping-Fan auf der Bucket-List fürs Leben. Also worauf wartest Du noch? Los geht´s!

Aber bevor Du in den nächsten Flieger steigst, hier zunächst ein paar hilfreiche Informationen zur Vorbereitung Deiner Reise. Was sollte man alles planen, bevor der Camping Trip losgehen kann? Und welche Besonderheiten gilt es zu beachten, wenn man mit einem Wohnmobil durch die USA reisen möchte? In diesem Artikel geben wir Dir die wichtigsten Tipps mit auf den Weg.

Den Road Trip mit Camper vorbereiten

Generell ist es ratsam, die USA Rundreise gut vorzubereiten und Buchungen bereits im Voraus online abzuschließen. So hast Du die Möglichkeit, Dir in Ruhe alle Buchungs-Optionen anzuschauen und vermeidest, dass Du vor Ort blind irgendein Angebot unterschreibst, was letztlich sehr teuer werden kann. Achte bei der Online-Buchung am besten auf die auf die folgenden Einzelheiten:

1.      Die Ausstattung des Campers

Wie auch bei anderen Fahrzeugen, gibt es bei der Ausstattung von Wohnmobilen große Unterschiede. Vom einfachen Mini-Camper bis hin zur modernen Luxusausstattung auf Rädern ist alles möglich. Hast Du bereits Erfahrungen mit der Beförderung eines Wohnmobils oder bist Du blutiger Anfänger? Berücksichtige entsprechend Deiner Fahrkenntnisse die Größe des Campers und fange im Zweifel lieber erstmal etwas kleiner an! Wie schaut es mit Extra Zubehör aus, wie zum Beispiel Stromgeneratoren, Klimaanlage oder Fernseher? Überlege Dir vorab gut, was Du benötigst auf Deiner Reise und buche möglichst das gesamte Paket im Voraus, damit Dir vor Ort nicht überraschenderweise Kosten in Rechnung gestellt werden, die Dein Urlaubsbudget schmälern.

2.      Internationalen Führerschein beantragen

Wenn Du in den USA ein Wohnmobil fahren möchtest, ist es ratsam, vorab einen internationalen Führerschein zu beantragen. Die gängigen Mietstationen setzen zudem ein Mindestalter zwischen 21 und 25 Jahren voraus. Viele Anbieter berechnen eine relativ hohe Zusatzgebühr, wenn Du jünger als 25 bist.

3.      Versicherung mit hoher Deckungssumme wählen

Gerade in einem Land wie den USA ist es sehr wichtig, eine Versicherung mit hoher Deckungssumme zu wählen. Eine reine Haftpflichtversicherung ist im Ernstfall wahrscheinlich nicht ausreichend, wenn es zu hohen Schadensersatzforderungen kommt. Je höher Du die Deckungssumme wählst, desto besser! Ebenso ist es sinnvoll eine Diebstahlversicherung und eine Personeninsassenversicherung im Paket abzuschließen, so bist Du im Ernstfall gut abgedeckt. Ganz wichtig: Solltest Du vorhaben, Dich beim Fahren mit jemanden abzuwechseln, dann musst Du alle weiteren Fahrer bereits bei der Anmietung anmelden. Bei einem Unfall erlischt ansonsten der Versicherungsschutz und das kann dann richtig teuer werden.

4.      Meilen planen und im Voraus buchen

Plane Deine Route durch die USA gut und kalkuliere die zu fahrenden Meilen. Dabei kannst Du direkt noch großzügig ein paar extra Meilen oben drauf packen. So bist Du vor Ort flexibel genug, um spontan einem guten Tipp für eine Sehenswürdigkeit zu folgen oder spontan noch einen weiteren Abstecher an einen schönen Ort zu machen. Bedenke nämlich, dass Du jede Meile, die Du on top zur Vertragsvereinbarung fährst, im Nachhinein extra zahlen musst.

5.      Die Fahrt zum Flughafen

Auch in Deutschland ist es hilfreich, die Fahrt zum Flughafen schon im Voraus zu planen. Je nach Flugzeit und mitbefördertem Gepäck ist es dann am praktischsten, mit dem eigenen Auto zu fahren. Du startest mit dem Flieger beispielsweise am Flughafen München? Dann schau am besten schon vor der Reise nach preiswerten Möglichkeiten zum Parken beim Flughafen München. So sparst Du viel Geld und musst am Abflugtag selbst nicht mehr suchen!

6.      Für die erste Nacht ein Hotel buchen

Wenn Du in den USA landest, wirst Du wahrscheinlich vom Jetlag und der langen Reisezeit sehr müde sein. Dann ist es sehr angenehm, wenn Du für die erste Nacht erstmal ein Hotelzimmer gebucht hast und Dich ausruhen kannst. Die meisten Anmietstationen stellen ihre Fahrzeuge sowieso erst ab der Mittagszeit bereit. Es werden häufig sogar Shuttleservices angeboten, die Dich auf Wunsch am Hotel abholen.

7.      Übergabe gut dokumentieren

Am Tag der Anmietung des Wohnmobils werden einige wichtige Unterlagen verlangt. Vergiss also nicht die Buchungsbestätigung, Deinen Reisepass, eine Kreditkarte und den Führerschein des Fahrers bzw. der Fahrer, falls Ihr zu mehreren seid. Nimm Dir bei der Fahrzeugübergabe vor allem genügend Zeit für das Übergabeprotokoll und notiere Dir sowohl den Tachostand als auch den Zählerstand des Stromgenerators. Eventuelle Beschädigungen an der Karosserie oder der Innenausstattung sollten schriftlich festgehalten werden, damit es im Nachhinein nicht zu Diskussionen mit dem Vermieter kommt. Frage auch nach der Regelung zum Tanken und für das Frisch- und Abwasser des Campers.

Es kann losgehen! Auf geht´s ins Abenteuer!

Die Schlüssel sind überreicht und nun kann das USA-Abenteuer endlich losgehen! Die Straßen in Amerika sind in der Regel sehr breit ausgebaut und auch die Parkplätze sind meist großräumig angelegt, sodass Du Dir nicht allzu große Sorgen machen musst über das Reisen mit Camper. Allerdings solltest Du immer die Höhe des Fahrzeuges gut im Auge behalten beim Durchfahren von Tunneln und Brücken. Vergiss auch nicht, dass der Benzinverbrauch entsprechend höher ist als bei einem gewöhnlichen PKW und plane rechtzeitig die notwendigen Tankstopps ein.

Campingmöglichkeiten in den USA

In Amerika gibt es eine riesige Auswahl an Campgrounds. Grundsätzlich werden dabei staatliche und private Varianten unterschieden. Die staatlichen Campingplätze sind relativ simpel ausgestattet, also ohne großen Komfort und es gibt auch nicht immer Stromanschlüsse. Dafür sind die Übernachtungspreise entsprechend günstig oder Du kannst sogar manchmal umsonst campen, was Deine Urlaubskasse erfreuen wird. Reservierungen können vorab gemacht werden, häufig wird jedoch das „First come, first serve-Prinzip“ verfolgt. Zu den staatlichen Campingplätzen zählen auch National Parks, Forrest Campgrounds und State Parks. An manchen Orten in den USA kannst Du auch Wildcampen. Informiere Dich jedoch unbedingt über die lokalen Regeln, da sonst hohe Bußgelder verhängt werden können. Beispielsweise muss man sich in Nationalparks immer eine Camping Permit an den Ranger-Stationen oder Besucherzentren holen, bevor man seinen Wohnwagen abstellt.

Solltest Du beim Campen nicht auf Komfort verzichten möchten, dann ist es besser, einen der privaten Campingplätze zu wählen. Hier werden bessere Ausstattungen geboten, wie zum Beispiel sanitäre Anlagen, Grillplätze, Sitzgelegenheiten, WiFi oder Supermärkte. Allerdings sind die Stellplätze im Vergleich auch relativ teuer und Du musst mit durchschnittlich 20 -50 US-Dollar pro Nacht rechnen. Dafür besteht die Möglichkeit, einen sogenannten Full Hook-Up Service zu buchen. Das bedeutet, dass der gebuchte Stellplatz vollständig ausgestattet ist mit Strom, Frischwasser und Abwasseranschluss. Falls Du Camping-Einsteiger bist, ist es sicherlich hilfreich, wenn Du Dich vorab ein wenig mit den grundsätzlichen Abläufen auf einem Campingplatz vertraut machst.

Welche Besonderheiten gilt es zu beachten beim Campen in den USA?

An dieser Stelle wollen wir Dir noch ein paar wichtige Tipps und Empfehlungen für das Campen in den USA mit auf den Weg geben, da die Regelungen je nach Bundesstaat oder sogar je nach Campingplatz individuell variieren können. Hier ein paar Beispiele:

  • An den meisten Orten wird eine Fire Permit für ein Feuer zum Kochen oder Wärmen verlangt. Auch das Feuerholz darf nicht einfach im Wald gesammelt werden, es muss an Tankstellen oder im Supermarkt gekauft werden. Vor allem in Trockenperioden ist es wichtig, dass die Regeln und Warnungen bezüglich Waldbrandgefahr eingehalten werden!
  • Gasflaschen können an Tankstellen aufgefüllt werden. Manchmal bieten auch private Campingplätze den Service zum Auffüllen oder Austauschen an.
  • Die Abwasserentsorgung erfolgt getrennt und wird unterschieden zwischen Blackwater (Toilette) und Greywater (Dusche, Spülwasser, etc.). An den sogenannten Dump-Stationen kann das Abwasser entsorgt werden.
  • Stellplätze müssen immer sauber verlassen werden. Achte vor allem beim Wildcampen darauf, dass kein Müll zurückbleibt und die Umwelt nicht verschmutzt wird.
  • Gerade beim Wildcampen und in den National Parks kann es vorkommen, dass durch Essensgeruch wilde Tiere angelockt werden, wie zum Beispiel Bären. Viele Campgrounds stellen daher extra verschließbare Container auf, in denen sämtliche Nahrungsmittel aufbewahrt werden müssen. Auf keinen Fall sollten über Nacht Essensreste und Müll draußen liegen bleiben.

Wie Du siehst, ist es ratsam, sich für den USA Road Trip ein wenig vorzubereiten. So kannst Du viel Geld sparen und ein unvergessliches Camping Abenteuer erleben.

Wir hoffen, wir konnten Dir dabei behilflich sein und wünschen Dir jetzt schon eine tolle Reise mit vielen spannenden Urlaubserlebnissen!

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